Der Autodidakt Ernst Kassenbrock ist seit Jahrzehnten als Maler, Zeichner, Karikaturist und Buchillustrator aktiv.
In den 1970er Jahren gründete er mit Gleichgesinnten die Künstlergruppe „Agit Graf“, die sich hauptsächlich zur Aufgabe gemacht hatte, künstlerisch gut gestaltete Demo-Transparente, Flugblätter und Plakate zu erstellen. So wurden u.a. alle Haupttransparente für den anachronistischen Zug der Studierendenvertretung anlässlich des zweihundertsten Gründungstages der WWU von „Agit Graf“ hergestellt.
Er fertigte u. a. Arbeiten für die Kabarettgruppe „Die kleinen Mäxe“, die Landschaftsverbände Westfalen-Lippe und Rheinland, die Städte Osnabrück und Lünen und die Gemeinde Saerbeck.
Er bebilderte für die Gemeinde Hopsten einen Französischsprachführer für deren Städtepartnerschaft mit der Stadt Noves in Südfrankreich.
Für ein Buch über die münsteraner Eigensprache Masematte seines Bruders Karl Kassenbrock fertigte er die Illustrationen an.
Karikaturen von Ernst Kassenbrock erscheinen regelmäßig bei Gewerkschaften und anderen Organisationen. In diversen Ausstellungen werden diese immer wieder einem breiten Publikum vorgestellt.
Sein eigenes Buch „La vie est belle – Kuriose Geschichten aus der Provence“ illustrierte er mit kolorierten Federzeichnungen.
Zurzeit widmet sich Ernst Kassenbrock wieder verstärkt dem Zeichnen aktueller politischer Karikaturen. Als ehemaliger Hausbewohner der Frauenstraße 24 stellt er diese wieder gerne in der Kulturkneipe aus.
Die Vernissage zur Karikaturenausstellung ist am Sonntag, den 12.01.2020, um 15:00 Uhr im Veranstaltungsraum der KulturKneipe Frauenstraße 24. Die Ausstellung läuft bis zum 21. Februar 2020.
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